Hier finden Sie eine Auswahl an Presse- und Fernsehberichten.
Unser einmaliges Leistungsangebot mit Alleinstellungsmerkmal in Deutschland ist ein wichtiger Baustein für die touristische Entwicklung der Lausitz. Das erfüllt uns natürlich mit gewissem Stolz, ist aber auch mit einem hohen Maß an Verantwortung gegenüber allen Partnern und Kunden verbunden. Die Gelegenheit sich in Deutschland mit Motorfahrzeugen abseits der Straße bewegen zu können, ist der besonderen (bergbaulichen) Geschichte der Region geschuldet. Wir sehen uns als multifunktionaler Anbieter, der die verschiedensten Themenbereiche von Bergbau bis Naturschutz erlebnisorientiert begreifbar macht und Angebote ideal miteinander verknüpfen kann (z.B. bei einer Geländewagentour durch die Weite der ehemaligen Tagebaue das Besucherbergwerk F60 kennenlernen oder eine Erlebnistour durch den aktiven Tagebau).
Märkischer Bote im Juni 2014:
"Wer die bizarre Schönheit des Tagebaus unmittelbar erleben will, sollte eine Safari mit einem Geländewagen buchen. Wer will, kann den Jeep auch selbst lenken"
http://maerkischer-bote.de/blog/2014/06/27/familienfest-auf-gut-geisendorf-mit-kohlefahrt/
Kerstin Gallmeyer is(s)t so richtig sauer! Aber nicht etwa weil die Moderatorin lernen soll, einen Kahn zu staken, oder einen Jeep durch eine Mondlandschaft zu manövrieren: Kerstin genießt das Frühjahr in einer der schönsten Ausflugsregionen Deutschlands - im Spreewald ... und schüttelt sich bei der obligatorischen Saure- Gurken Verkostung! Eine Kahnfahrt durch unzählige Kanäle der Auenwaldlandschaft darf natürlich auch nicht fehlen. Nur "stakt" und lenkt Kerstin ihren Kahn diesmal selbst.
Alles andere wäre doch zu einfach! Dann gibt die Moderatorin auch noch Gas: Ein paar Kilometer weiter in einer gänzlich anderen Natur: Am Steuer eines Jeeps erkundet Kerstin die rekultivierten und auch noch aktiven Landschaften des Braunkohle- Tagebaus in der Niederlausitz.
Aber nicht nur die Natur prägt den Spreewald, sondern auch seine Bewohner: Viele Sorben leben in den malerischen Dörfern und Städtchen der Region, ein Volk mit eigener Sprache, Kultur und sogar einer eigener Flagge. Kerstin entdeckt die Besonderheiten während eines traditionellen sorbischen Gottesdienstes. Und in einem nahe gelegenen Kindergarten bringt ihr der Nachwuchs die ersten Brocken Sorbisch bei. Welche Leckereien das westslawische Volk so verdrückt zeigt ihr Spreewald- Starkoch Peter Franke in Europas einziger Mahl-, Öl-, und Sägemühle in Straupitz: Was es gibt? Na ist doch klar: Was den Spreewälder stark macht - Pellkartoffeln, Leinöl und ... Quark!
Anke Blumenthal berichtet über die aktuelle Entwicklung im Lausitzer Seenland!
Empfehlung!
http://www.rbb-online.de/panorama/thema/lausitzer-seenland/die-rbb-reporter--lausitz-unter-wasser.html
Unter anderem wird hier auch von dem
von uns organisiertem Expeditionsmobiltreffen berichtet, welches gerade zum Drehtermin der Sendung stattfand.
...gedreht im Tagebau Welzow. Technische Unterstützung durch uns.
Am 09.Mai 15.30 waren wir im MDR Magazin "draußen" mit Peggy Patschke unterwegs.
am 13.01. drehte die nette RBB Wetterfee Ulrike Fink ein Runde durch den Tagebau Welzow:
05.2011
Aktiv und barrierefrei durch die Niederlausitz: „Wer uneingeschränkt schöne Tage in der Niederlausitz verbringen möchte, findet im Süden Brandenburg Erholung ohne Hindernisse“, sagt Kathrin Winkler, Geschäftsführerin Tourismusverband Niederlausitz e. V. und lädt zu einer Jeep-Safari ein.
http://www.kobinet-nachrichten.org/cipp/kobinet/custom/pub/content,lang,1/oid,26802/ticket,g_a_s_t
http://www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/verwaltung/soziales/spl16.html
12.09.2002 ZDF Länderspiegel
Voll Speed in der Lausitz Offroadtraining im ehemaligen Tagebau
10 Jahre nach der Wende herrscht schon wieder Aufbruchstimmung in der Lausitz. Die Tagebaukrater, Überbleibsel des ehemaligen Energiezentrums der DDR, sollen in den nächsten Jahren mit Wasser
gefüllt und in Seen verwandelt werden
Die Böschung ist steil. Sehr steil. Doch der Jeep hält nur kurz. Dann heult der Motor auf und der rund 2 Tonnen schwere Geländewagen rast den Abhang hinunter. Weitere Wagen folgen. Wie eine
Wüstenkarawane ziehen sie durch die sandige Kraterlandschaft der Lausitz. Normalerweise ist hier der Zutritt strengstens verboten.Doch für das Offroad-Training von Oliver Bothe gibt es eine
Genehmigung. Auf einer Fläche von über 4000 Hektar abseits der Straße werden Männer zu Jungs und Stadtmenschen zu Cowboys auf vier Rädern. Das Erbe der einstigen Braunkohle-Hochburg ist ein
Abenteuerspielplatz aus Tagebaukratern, steilen Canyons, Seen und Wiesen geworden. Und ganz nebenbei wird die Fahrt durch Staub und Schlamm zur Sightseeing-Tour: vorbei an der größten
Abraumförderbrücke der Welt, auf einen Besuch bei "Luise", der ältesten Brikettfabrik Deutschlands oder einen Zwischenstopp im Museum des ehemaligen Kraftwerks Plessa. Symbol des Umbruchs
Bis zur Wende lebte die Region im Süden Brandenburgs vom Braunkohleabbau. Heute erinnern nur noch die beiden weithin sichtbaren Schornsteine des Kraftwerkes Plessa daran. Doch auch wenn hier
schon seit mehr als 10 Jahren kein Rauch mehr durch die Kamine zieht, ist das Werk immer noch in Benutzung. Anstelle der Braunkohle wird heute Biodiesel aus Raps sowie Obstbranntwein und Bier aus
regionalen Ernten zur umweltfreundlichen Stromgewinnung eingesetzt. Das Kraftwerk ist das einzige noch weitgehend erhaltene Braunkohlekraftwerk dieser Generation in Europa. Seit Ende der 1920er
steht es symbolisch für den Wandel zum Industriezeitalter. Seit der Wende markiert es durch seine Umnutzung als Museum und zur Erzeugung alternativer Energien einen neuen Umbruch. Von der
Mondlandschaft zur Wasserwelt
Bald wird das Museum der einzige Zeuge sein, der von der Vergangenheit der Region zu berichten weiß. Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land soll die Lausitz zur
"Werkstatt für neue Landschaften" in der größten Landschaftsbau-stelle Europas werden. Bis 2010 sollen verschiedene Projekte hierzu realisiert werden. Das ungewöhnlichste Vorhaben ist dabei die
Schaffung der Seenkette mit schiffbaren Kanälen. Hierzu werden Tonnen von Land ab- und wieder aufgetragen, alte Tagebaukrater mit Wasser gefüllt. Die gesamte Mondlandschaft soll geflutet werden,
bis nichts mehr übrig bleibt für die Nachwelt. Solange noch sandige Hügel und Löcher zu finden sind, werden die Offroad-Fans die Freiheit auf vier Rädern genießen
© ZDF 2002
Berliner Morgenpost vom 25.06.2002
Über Kohle und Findling
Lausitzer Tagebaue eignen sich bestens für Off-Road-Touren
Graue Hügel ringsum. Die Hänge sind durch Regenwasser erodiert. Ein Geländewagen wirbelt Staub auf. Er nähert sich zwischen Findlingen einer Abbruchkante und kippt plötzlich nach vorn. Die
Insassen hängen in den Sicherheitsgurten. Das Fahrzeug rutscht und rollt und gleitet im lockeren Sand, bis es ein paar Meter tiefer wieder Fahrt aufnimmt und wenig später mit hoher
Geschwindigkeit durch ein mannshohes Grasfeld pflügt. Ein Wasserloch schimmert in der Sonne. Für solche Eindrücke braucht man nicht in die afrikanische Savanne zu reisen, es genügt eine Fahrt
nach Senftenberg im brandenburgischen Braunkohlerevier.
Dort bietet Oliver Bothe Off-Road-Touren durch alte Tagebaue an. Zum Beispiel durch die ehemalige Grube Meuro. Der Tagebau dehnt sich zwischen Großräschen und Senftenberg aus. Ein riesiges graues
Loch mit steilen Abhänge und Wegen, die eher an ausgetrocknete Flusstäler erinnern. Nichts für Naturfreunde, dafür ideales Gelände für alte und neue Fans des Off-Road-Fahrens. Bothe und seine
Mitarbeiter sind die einzigen, die außer den Angestellten der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft in die Gruben dürfen. Touren, ob mit eigenem oder gemietetem
Geländewagen, dürfen daher nur in Begleitung unternommen werden. In den Mondlandschaften der Tagebaue bekommen Off-Road-Anfänger dann das «ABC» des Fahrens jenseits der Straßen beigebracht.
«Frauen sind die besseren Schüler», weiß Bothe. Sie würden eher zugeben, dass sie nicht alles am Lenkrad können. Erprobte Fahrer können verschiedene Schwierigkeitsstufen im Gelände bewältigen.
Aber selbst für «alte Hasen» wie Oliver Bothe werden manche tiefen Rinnen oder Erosionsrippen zur echten Herausforderung. Manchmal muss eines der sonst sehr zuverlässigen Fahrzeuge aus einer
«verfahrenen» Situation herausgeschleppt werden.
Wer mit dem eigenen Allrad-Wagen anreist, muss für die Touren ab 35 Euro pro Person bezahlen. Wird das Fahrzeug von Bothe gestellt, kostet es ab 100 Euro. In der Regel buchen Besucher
Ein-Tages-Touren, manche auch nur, um sich die bizarre Tagebaulandschaft anzusehen. Aber auch Ausflüge über mehrere Tage und mehrere Gruben sind möglich.
Bothe betrachtet sich mit seinem Angebot als Pionier in einer mit touristischen Attraktionen nicht unbedingt verwöhnten Region. Deshalb kämpft er auch darum, dass wenigstens einige der
ausgekohlten Gruben erhalten bleiben. Der Tagebau Meuro wird in einigen Jahren nicht mehr existieren. Er wird geflutet und soll dann Teil der Niederlausitzer Seenkette werden.
Info: Bothe Off-Road-Touren
Briesker Straße 30a
01 968 Brieske/Senftenberg
Tel.: 035 73/66 99 13
www.offroadtouren.info
Anreise: über die A13 bis zur Ausfahrt Ruhland, dann in Richtung Senftenberg auf der B169 bis Brieske
Stefan Seewald
tagesschau.de vom 16.04.2002
Off-Road in der Lausitz
Ein findiger Unternehmer aus der Lausitz hat einen neuen Trendsport in Brandenburg kreiert. Mit dem Geländewagen können sich Profis, aber auch Anfänger bei professionellen Touren durch die
Lausitzer Tagebaulandschaft so richtig austoben. Die geführten Touren werden individuell auf den jeweiligen Fahrer zugeschnitten. Eine Tour kann zwei Stunden aber auch zwei Tage dauern. Die
Lausitzer Braunkohle- und Energiewirtschaft ist seit der Wende auf ein Zehntel geschrumpft. Die Zukunft der Lausitz steht im Mittelpunkt vieler regionaler Initiativen. Die Umgestaltung der
Tagebaurestlöcher für den Tourismus ist ein wichtiges Thema für die Region.
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